Steuereinnahmen aus Glücksspiel deutlich gestiegen

1404/07/11
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51,5 % mehr Steuereinnahmen aus Glücksspiel im Jahr 2023 als zehn Jahre zuvor

Dafür sanken die Einnahmen aus den meisten anderen Steuerarten – bei den Online-Casinos war der Einbruch dabei am stärksten, etwa 16 % betrug das Minus gegenüber dem Jahr zuvor. Der Schutz von Personen (vor allem Jugendlichen) gehört daher zu den wichtigsten Zielen der OVWG. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie guter Spielerschutz erreicht werden kann. Sportwetten erfreuen sich auch in Österreich zunehmender Beliebtheit.

Steuereinnahmen aus virtuellem Glücksspiel dürften auch weiterhin eine große Menge Steuerumsatz in die deutsche Staatskasse spülen. Ein großer Teil der Einnahmen der Lotteriesteuer fließt nämlich in die Bereiche Kultur, Naturschutz, Sport und Wohlfahrt der jeweiligen Länder. Ungefähr 40% der Lotteriesteuereinnahmen landen beim Staat selbst oder werden direkt an entsprechende gemeinnützige Organisationen ausgeschüttet. Diese Zweckgebundenheit soll gewährleisten, dass zumindest ein Teil der Glücksspieleinnahmen wieder zurück in die Gesellschaft gebracht werden, um dieser mit dem Überschuss etwas Gutes zu tun. Lange Zeit oblag Online-Glücksspiel in Deutschland Verboten und Restriktionen. Erst seit 2021 sind Onlinecasinos und andere virtuelle Glücksspiele endgültig legal – und sorgen inzwischen für erhebliche Steuereinnahmen der Länder.

Den zweitgrößten Beitrag zu den Einnahmen leisten nach wie vor die Sportwetten. Allerdings gingen die Einnahmen hier trotz der Fußball-Weltmeisterschaft um 8 Prozent auf 432 Millionen Euro zurück. Die enormen Steuereinnahmen aus virtuellen Automatenspielen und anderen Glücksspielarten sind nicht an einen gewissen Zweck gebunden.

Den größten Anteil an den Einnahmen hatte 2023 mit 22 % das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen (535 Millionen Euro). Darauf folgte Bayern mit 14 % (350 Millionen Euro) sowie Baden-Württemberg mit 12 % (300 Millionen Euro). Aber was passiert, wenn das Geld nicht auf dem eigenen Konto bleibt, sondern weitergegeben wird? Langfristig gefährdet das die Akzeptanz der legalen Anbieter – und in letzter Konsequenz auch die Steuerfreiheit der Gewinne.

Nur so können die Steuereinnahmen aus Glücksspiel langfristig stabilisiert und gesichert werden. Abschließend lässt sich festhalten, dass Glücksspiel in Deutschland eine bedeutende Einnahmequelle für den Staat darstellt. Im Jahr 2023 beliefen sich die Steuereinnahmen auf rund 2,48 Milliarden Euro, wobei die Lotteriesteuer mit 1,77 Milliarden Euro den größten Anteil ausmachte. Die Einnahmen stiegen seit 2013 um 51,5 %, damals lagen sie bei 1,64 Milliarden Euro. Die wichtigste Einnahmequelle war die Lotteriesteuer, die mit etwa 1,77 Milliarden Euro rund 71 % der gesamten Glücksspielsteuern ausmachte.

Hier stiegen die Einnahmen um satte 141 Prozent auf rund 33 Millionen Euro. Die Steuereinnahmen aus Glücksspielen sind in den letzten zehn Jahren um mehr als die Hälfte gestiegen. Unter gewissen Voraussetzungen wie beispielsweise der Registrierung von Spielerdaten ist seitdem in ganz Deutschland Online-Glücksspiel legal. Es gibt eine eigens dafür ins Leben gerufene Kontrollzentrale, die bundesweit das virtuelle Glücksspiel überwacht. Während die klassische Lotteriesteuer in den letzten Jahren auf einem recht konstanten Wert von ca.

  • Die Glücksspielsteuern spielen eine bedeutende Rolle für die öffentlichen Haushalte der Bundesländer, da die Einnahmen direkt an diese fließen.
  • Andere Länder wie das Vereinigte Königreich oder Schweden setzen auf eine Besteuerung der Bruttospielerträge, was Anbietern mehr Spielraum lässt.
  • Euro Steuern in die öffentlichen Kassen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte.
  • EUR an Steuern aus Lotto, Sportwetten, Online-Poker und anderen Glücksspielen ein.

Gerade eine Regulierung von Online-Glücksspiel sollte den illegalen Spielmarkt eindämmen. Der polnische Glücksspielmarkt hat in den letzten zehn Jahren ein enormes Wachstum erlebt. Die Regierung hat die Vorschriften durch das Glücksspielgesetz von 2017 verschärft und erlaubt nur lizenzierten Betreibern, legal zu operieren. Trotz dieser Einschränkungen wächst die Branche aufgrund der hohen Nachfrage und innovativer digitaler Plattformen weiter.

Die Betonung liegt dabei jedoch auf “sollen”, denn eine Zweckbindung gibt es nicht. Beim Online-Glücksspiel fließen die Einnahmen aus den neuen Abgaben also zunächst ohne konkrete Regelungen direkt in die Länderhaushalte. Das bedeutet, dass die Länder diese Einnahmen nicht zwingend für Bereiche wie Suchtberatung, Therapieangebote oder gemeinnützige Projekte ausgeben müssen. Entscheidend für den Anstieg sind die Steuereinnahmen aus den Bereichen virtuelle Spielautomaten und Online-Poker. Diese Bereiche wurden erstmals im Jahr 2021 mit Inkrafttreten des GlüStV 2021 besteuert.

Das Gesetz sollte den Betreibern Rechtssicherheit und einen fairen Markt bieten. Die Steuereinnahmen durch das Online Glücksspiel sinken in Deutschland stetig.

Die Casino Poland Group meldete in den letzten fünf Jahren einen 20 % Rückgang der Besucherzahlen. Trotz der Vorschriften nutzen viele polnische Spieler nicht lizenzierte ausländische Plattformen. Dadurch entgehen dem Staat erhebliche Steuereinnahmen, während das Risiko von Betrug und mangelndem Verbraucherschutz steigt.

Zuständig für Regulierung, Aufsicht und Vergabe von Bewilligungen sind die Länder, von denen aber nur einzelne den Online-Bereich explizit regeln. Welche Herausforderungen das mit sich bringt und welche Bedeutung Online-Sportwettanbieter für den österreichischen Sport haben, lesen Sie hier. Die OVWG wirkt darauf hin, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Online-Glücksspiel und Online-Sportwetten zu verbessern. Dabei ist neben den regulatorischen Überlegungen das Thema Spielerschutz von größter Wichtigkeit.

Dabei besteht ein Unterschied zwischen privat betriebenen Online-Spielhallen und der staatlichen Lotterie. Beim Lotto fließt zumindest ein Teil der staatlichen Einnahmen an Organisationen aus den Bereichen Kultur, Wohlfahrt, Naturschutz oder Sport. Rund 40 Prozent der Einnahmen der staatlichen Lotterie gehen an den Staat oder direkt an gemeinnützige Organisationen. Zwar gibt es strenge Regeln und Vorschriften für die Anbieter von Online-Glücksspielen, die Bestimmungen über die Verwendung der daraus resultierenden Steuern sind jedoch eher unverbindlich. So sucht man nach genauen Angaben über die Verwendung der zusätzlichen Steuereinnahmen erfolglos. Der Staat profitiert von den Steuereinnahmen, die im Jahr 2022 mit rund 2,42 Milliarden Euro höher waren als je zuvor.

Rekordsteuereinnahmen durch Online-Glücksspiel

Die Glücksspielsteuern spielen eine bedeutende Rolle für die öffentlichen Haushalte der Bundesländer, da die Einnahmen direkt an diese fließen. In Deutschland ist Online-Glücksspiel seit Juli 2021 bundesweit bei lizenzierten Anbietern legal möglich. Damit lässt der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV 2021) nicht nur die Herzen der Glücksspielbegeisterten höher schlagen. Wie eine Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamtes durch den MDR zeigt, hat der Staat im Jahr 2022 mehr Steuern aus dem Glücksspiel eingenommen als je zuvor.

Branchenverbände erklären den Rückgang mit den wachsenden Marktanteilen illegaler Anbieter. Der Deutsche Sportwettenverband schätzt diesen auf 30 bis 40 Prozent, der Deutsche Online Casino Verband geht sogar von 75 Prozent aus. Die Österreichische Vereinigung für Wetten und Glücksspiel (OVWG) ist die  inländische Interessenvertretung von in der EU lizenzierten Online-Glücksspiel- und Wettanbietern. Als Branchenvertretung setzt sie sich für eine moderne und nachhaltige Regulierung des Online-Bereichs in Österreich ein.

Auffällig ist, dass sich das Steueraufkommen seit der Legalisierung von Online Glücksspiel im Jahr 2021 noch einmal deutlich erhöht hat. Im Gegensatz zum Vorjahr, in dem Online Glücksspiel noch nicht staatlich reguliert und weitestgehend illegal war, hatten sich die Steuereinnahmen fast um eine halbe Milliarde erhöht. Für die kommenden Jahre wird ein weiteres Wachstum des Online-Glücksspielmarkts erwartet, jedoch liegen keine offiziellen, verlässlichen Prognosen für die Bruttospielerträge 2025 oder 2029 vor.

Erlaubte Veranstalter und Vermittler von Glücksspielen

Mit Erreichen des vierten Quartals 2024 hat sich die Summe mit rund 51 Millionen mehr als halbiert. Die gemäß zuverlässigen quellen steuerlichen Einnahmen aus Sportwetten gingen im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 5,2 % auf 409 Millionen Euro zurück. Allerdings waren sie damit mehr als doppelt so hoch (+116,8 %) wie zehn Jahre zuvor. Juli 2012 geltenden Sportwettsteuer Einnahmen in Höhe von 189 Millionen Euro.

Jeder 20. Deutsche spielt oder wettet riskant – warum wurde der Markt weiter liberalisiert?

Beamtendeutsch par excellence, aber es bleibt festzuhalten, dass sich Steuern von Gebühren insofern unterscheiden, dass sie nicht an eine festgelegte Gegenleistung geknüpft sind. Als Bundesland mit den meisten Einwohnern konnte im Jahr 2023 Nordrhein-Westfalen den größten Anteil an den Einnahmen verzeichnen – nämlich satte 535 Millionen Euro. Bayern lag mit 350 Millionen Euro auf Platz zwei, dicht gefolgt von Baden-Württemberg mit 300 Millionen Euro auf Platz drei aller sechzehn Bundesländer. Diese Lizenzen könnten für internationale Spieler ein gewisses Maß an Regulierung und Spielerschutz bieten. Im Folgenden werden die aktuellen Entwicklungen, zentrale Zahlen und Trends dargestellt und unter den geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeordnet.

Anbieter ohne deutsche Lizenz sind illegal – das gilt auch für viele bekannte internationale Online-Casinos. Keiner dieser Anbieter sei jedoch aktuell auf der offiziellen Whitelist der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) gelistet. Das bedeute, sie besitzten keine deutsche Lizenz und seien damit für Spieler aus Deutschland nicht legal nutzbar – auch wenn sie auf Pokerfirma.com als “beste Online Casinos” präsentiert werden. Die Nutzung solcher Portale ist in Deutschland illegal und kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Die finanzielle Not mache sich für die Kinder bemerkbar – wenn etwa eine Klassenfahrt nicht mehr drin ist. Bis Betroffene Hilfe holten, dauere es oft ein bis fünf Jahre, mit starken Belastungen auch für den Nachwuchs. Werbung für Glücksspiele solle eingeschränkt werden, mahnt Küpperbusch zum Aktionstag gegen Glücksspielsucht an diesem Mittwoch (24. September). „Jeder Spieler ist auch ein perfekter Schauspieler.“ So bleibe diese Suchtform oft im Verborgenen, was fatal auch für die Kinder sein könne, die ebenfalls Hilfe bräuchten. Er geht von rund 1,3 Millionen betroffenen Erwachsenen aus und Hunderttausenden Kindern, die mit einem spielsüchtigen Elternteil aufwachsen.

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